Die Geburtsfeier - Die freie Taufe


Du bist willkommen

Ihr Kind ist auf die Welt gekommen - dazu beglückwünsche ich Sie herzlich! Es liegt nahe, dass Sie dieses freudige Ereignis und den bedeutsamen Übergang in Ihrem Leben mit einer Zeremonie würdigen wollen. 

 

Während Ihrer Planung können Sie auf eine Fülle ritueller Elemente zurückgreifen, die ich Ihnen vorstelle. Sie erhalten zudem CD's mit Vorschlägen zu Liedern, von denen Sie sich inspirieren lassen können.

 

Geburtsfeiern finden an Sonn- und Feiertagen statt

freie Taufe, Geburtsfeier, Willkommensfeier, Namensfeier, Patenfest

Als Rednerin arbeite ich für Eltern, die...

  • keiner Kirche angehören
  • sich eine weltliche Geburtsfeier wünschen
  • sich eine Taufe außerhalb der Kirche wünschen
  • eigene Rituale in die Zeremonie einbinden möchten
  • ihr Kind an einem besonderen Ort begrüßen wollen
  • sich die Zeremonie nicht vorschreiben lassen
  • individuell begleitet werden möchten
Elke Janoff, freie Theologin, freie Rednerin, Pfarrerin,
Rede anlässlich Malies freier Taufe

Wenn ein Kind geboren wird, werden Mann und Frau zu Vater und Mutter, Kinder zu Geschwister und Eltern zu Großeltern. Die Zeremonie der Geburtsfeier begrüßt neues Leben und nimmt das Kind in ihre Gemeinschaft auf. Zugleich werden den Eltern, Großeltern und Geschwistern neue Rollen zugewiesen. Rituale helfen Ihnen, innezuhalten und sich der anstehenden Veränderungen bewusst zu werden. Sie vermögen es, tief empfundene Gefühle auszudrücken, die nähere Umgebung auf Veränderungen aufmerksam zu machen und gegebenenfalls ihre Unterstützung anzuregen. Rituale können Entwicklung und Wachstum markieren und bewirken!

Ihr Kind empfängt die freie Taufe, wenn Sie es nicht von einer oder in eine institutionell verfasste Kirche taufen lassen möchten. In der Theologie gibt es seit jeher die Unterscheidung zwischen "sichtbarer" und "unsichtbarer" Kirche. Die unsichtbare Kirche ist die Kirche, deren Mitglieder allein Gott kennt. Mit der freien Taufe  wird der Täufling Mitglied dieser Kirche.

 

Eine Willkommensfeier - auch Namensfeier oder Patenfest genannt - kann religiöse Elemente enthalten, doch kann sie auch als rein weltliche Zeremonie begangen werden. Während der Feier können Sie Ihrem Kind vor der Festgesellschaft ein Liebes- und Fürsorgeversprechen geben. Denkbar ist auch, ein Bekenntnis zu sprechen, mit dem Sie die Werte benennen, die Sie Ihrem Kind vermitteln möchten  (Frieden wahren, Gerechtigkeit suchen, Natur schützen... )

 

Üblicherweise werden für die Kinder auch Paten benannt.

Zu Hause oder im Garten, in einem Lokal, einem Festsaal oder in einer Kapelle, an einer Quelle, einem Fluss oder an einem Brunnen, im Wald, einer Parkanlage oder an einem anderen Ort, der für Sie bedeutsam ist.